Die Corona-Pandemie hält die Welt seit über einem Jahr in Atem. Kaum ein Bereich, der davon nicht betroffen ist. Auch der Immobilienmarkt stand und steht im Fokus der Aufmerksamkeit – vor allem in München. Wird das das Ende des Preisbooms bedeuten? Ist die Nachfrage eingebrochen?

Und schon wieder werden von diversen Studien Immobilienblasen, der große Preisverfall und das Ende des Immobilienbooms in Deutschlands Städten herbeianalysiert. Ein Pamphlet wider den Pessimismus.

Die Immobilienumsätze in Bayern lagen 2020 nach einer Analyse des IVD Süd-Marktforschungsinstituts bei insgesamt 64,3 Mrd. € und verzeichnen damit einen Anstieg um sieben Prozent.

Knapp fünf Prozent mehr Azubis haben 2020 eine Ausbildung in einem Bauberuf begonnen. Für den ZDB beweist die Branche damit einmal mehr ihre Attraktivität – auch bei jungen Frauen.

Laut Experten des DIW ist die deutsche Bauwirtschaft bislang verhältnismäßig gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Es wird mit einem soliden Wachstum in den kommenden Jahren gerechnet.

In den ersten drei Quartalen des Corona-Jahres 2020 sind die Wohnimmobilienpreise in München im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmals gestiegen

Fehlendes Personal und Umsatzausfälle: Eine Sonderumfrage des ZDH zeigt die aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Handwerksbetriebe. Es gibt aber auch Gewinner.

Der deutsche Büromarkt steht trotz der Pandemie besser da als teils verlautbart – zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Wie wirkt sich Corona auf den deutschen Büroimmobilienmarkt aus?“.

Die Entwicklung der Passantenfrequenzen verdeutlicht die Probleme des stationären Einzelhandels, wobei nicht nur die stark gesunkenen Zahlen zum Tragen kommen, sondern auch die Konsumlaune der verbleibenden Passanten durch die Maskenpflicht in den Läden und teilweise auch in den Einkaufsstraßen erheblich leidet.

75 Prozent aller Deutschen wünschen sich Wohneigentum. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Immobilienverbandes Deutschland IVD. Die Corona-Krise stärkt diesen Wunsch nach den eigenen vier Wänden.