Weniger Verkäufe, höhere Preise – ein Trend setzt sich fort. Allerdings steigen die Preise nicht mehr so exorbitant wie in den vergangenen Jahren.

Mit rund 12,7 Milliarden Euro hat der Münchner Immobilienmarkt im vergangenen Jahr den zweithöchsten Umsatz seit 1995 verzeichnet.

München gehen die Flächen aus. Nach der Konversion der großen ehemaligen Kasernenflächen stehen kaum noch große Areal für die Wohnbebauung zur Verfügung.

Starke Preissteigerungen bei Kleinwohnungen: Die steigenden Bodenpreise und Baukosten schlagen sich in den Neubaupreisen nieder.

Nachdem im Vorjahr nur knapp über 140 frei stehende Häuser im Bestand verkauft wurden, waren es 2018 immerhin 195 Objekte.

Der Münchner Markt für mehrgeschossige Wohn-, Büro- und Geschäftshäuser trocknet aus. Die Zahl der Verkäufe ist im vergangenen Jahr gesunken.

Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über das Thema „knapper Wohnraum in Ballungsgebieten“ berichtet wird. München steht dabei besonders im Fokus.

Der Münchner Immobilienmarkt hat auch im vergangenen Jahr nicht wirklich überrascht. Trotz der sehr hohen Preise ist die Nachfrage unverändert hoch.

Das Lehel gilt als die älteste Münchner Vorstadt und ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Wohn­viertel. Und das ist auch kein Wunder:

Wenn man von rückläufigen Angebotszahlen spricht, dann insbesondere in den zentrumsnahen Lagen wie der Isarvorstadt und dem Glockenbachviertel.