Magistrat macht den Weg für Neubau der Römerstadtschule frei
Ende Januar hat der Magistrat die Bau- und Finanzierungsvorlage von Baudezernent Jan Schneider für den Neubau der Römerstadtschule beschlossen. Die in den 70er-Jahren entstandene Römerstadtschule besteht aus mehreren Gebäuden, die sich in einem schlechten baulichen Zustand befinden. Zudem ist das pädagogische Konzept der Schule mit jahrgangsübergreifendem Unterricht in Partnergruppen innerhalb der vorhandenen Gebäudestruktur nur schlecht umsetzbar. Nach Ankauf des benachbarten Grundstücks durch die Stadt Frankfurt eröffnet sich die Möglichkeit, ein neues Schulgebäude zu entwickeln. Nach einer Machbarkeitsstudie und einer durchgeführten Phase 0 mit der Schule wurde entschieden, auf dem angekauften Grundstück einen Neubau zu errichten, und ein Entwurf entwickelt, mit dem das Schulkonzept umgesetzt werden kann. Die bestehende Turnhalle wurde so weit saniert, dass diese bis zu einem Ersatz-Neubau weiter genutzt werden kann. Sobald der Neubau bezugsfertig ist, zieht die Schule um. In der Römerstadtschule gibt es statt Klassen sieben jahrgangsgemischte Lerngruppen mit je rund 50 Schülerinnen und Schülern, darunter auch Kinder mit einem besonderen Förderbedarf. Jede Lerngruppe wird von drei Lehrerkräften und einem Förderschullehrer oder einer Förderschullehrerin betreut und in drei Räumen unterrichtet. Die Schule wird vierzügig und für den Ganztagsbetrieb geplant, mit einer Mensa, Fachräumen für Musik und Kunst, einer Bibliothek, Experimentier-, Therapie- und EDV-Raum und einem Verwaltungstrakt mit Lehrerzimmer.