Jahresrückblick des Referats für Stadtplanung und Bauordnung
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück. Welche Projekte umgesetzt wurden, können Interessierte im neuen Jahresrückblick nachlesen. Das 20 Seiten starke Heft mit Kurzmeldungen in chronologischer Reihenfolge – darunter Wettbewerbe, Bebauungspläne und Erhaltungssatzungen – steht auf der Website der Landeshauptstadt München zum Download bereit. Auch 2017 hat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung wieder an der Auslobung etlicher Wettbewerbe mitgewirkt. Der Stadtrat hat zahlreiche Bebauungspläne für neue Wohngebiete und vier Erhaltungssatzungen beschlossen. Die Lokalbaukommission genehmigte insgesamt 13.475 Wohneinheiten – so viele wie nie zuvor und 39,5 Prozent mehr als 2016. Bei zwei Stadtratshearings ging es um die Gestaltung des Wachstums und das Thema „Weltkulturerbe Olympiapark“. Im Rahmen des Mobilitätsprojektes „City2Share“ fanden eine Quartierswerkstatt und ein Online-Dialog statt. Außerdem wurde das Erfolgsmodell „Sozialgerechte Bodennutzung“ fortgeschrieben. Die Sendlinger Straße wurde nach einem einjährigen Verkehrsversuch dauerhaft zur Fußgängerzone erklärt. Auch im Bereich der Stadtsanierung wurden viele Maßnahmen zur Verbesserung der einzelnen Quartiere initiiert. Der Zukunftskongress zur langfristigen Siedlungsentwicklung im November war mit 750 Gästen ein voller Erfolg. Es fanden zahlreiche Veranstaltungen zur Information der Bürgerinnen und Bürger statt, unter anderem im Rahmen der „Freiraumzeit“, der Öffentlichkeitsbeteiligung zur langfristigen Freiraumentwicklung in München, oder in Form von Stadtspaziergängen der Reihe „PlanTreff vor Ort“. Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk lud zudem zu zwei „Gesprächen zur Stadtbaukultur“, die gut besucht waren.