starnberger immobilien marktbericht – Entwicklung in Andechs
Kulturliebhaber und Wallfahrer pilgern sommers wie winters auf den heiligen Berg oberhalb von Herrsching. Doch Andechs erfreut sich auch zunehmend großer Beliebtheit als Wohnort.
Andechs ist bekannt durch das Benediktinerkloster mit seinem Bier und die Carl Orff-Festspiele. Das zieht Touristen an, aber auch immer mehr Menschen, die im Münchner Umland noch nach bezahlbaren Wohnorten suchen. So wächst auch Andechs mit seinen rund 3.600 Einwohnern, wenngleich langsam. Um den Flächenverbrauch einzudämmen, sollen neue Wohnungen in erster Linie durch Nachverdichtungen geschaffen werden. Größtes Vorhaben ist derzeit der Bau von 95 Wohnungen auf einer Wiese im Ortsteil Erling sowie die Bebauung des früheren Geländes des Max-Planck-Instituts mit fast 70 Wohnungen und fünf Einfamilienhäusern. Die Preise stehen noch nicht fest. Generell kosten Einfamilienhäuser in Andechs zwischen 675.000 Euro und rund einer Million Euro. Nur bei besonders herausragenden Objekten wird diese Marke überschritten. Bei Doppelhäusern bewegen sich die Preise meist noch unterhalb der Millionengrenze. Wohnungen sind dagegen noch vergleichsweise günstig. Im Neubaubereich werden zwischen 3.900 Euro und 4.900 Euro je Quadratmeter aufgerufen. Wohnungen im Bestand erreichen dagegen Preise zwischen 2.800 und 4.600 Euro.
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