starnberger immobilien marktbericht – Entwicklung in Feldafing
Die rund 4.300 Einwohner zählende Gemeinde Feldafing hat Großes vor. Voraussichtlich in zwei Jahren gibt die Bundeswehr ihren Standort am südlichen Ortsrand auf. Dann stehen rund 31 Hektar für Wohnen und Gewerbe zur Verfügung.
Vor gut 17 Jahren kündigte die Bundeswehr an, dass sie ihre Fernmeldeschule am Starnberger See nicht mehr benötigt. Doch der Auszug der Soldaten verzögerte sich immer weiter. Jetzt ist es offenbar so weit. Die Gemeinde Feldafing bereitet sich mit einem städtebaulichen Entwicklungskonzept auf die Verhandlungen mit der bundeseigenen Immobilienanstalt Bima vor, um dem Bund das Gelände abzukaufen. Dann sollen dort ein campusartiges Gewerbegebiet und zahlreiche Wohnungen entstehen. Allerdings bezahlbare, wie die Gemeinde betont. Ziel ist es, Arbeiten und Wohnen in der Gemeinde zu vereinen, damit viele Feldafinger nicht mehr nach München pendeln müssen. Denn die sind in Feldafing selten geworden. Für Neubauten müssen Käufer in letzter Zeit zwischen 4.950 Euro und 6.900 Euro je Quadratmeter bezahlen. Selbst Wohnungen im Bestand sind mit Preisen zwischen 4.150 Euro und 6.500 Euro pro Quadratmeter nicht sehr viel günstiger. Platz für Einfamilien- und Doppelhäuser wird es auf dem Konversionsgelände eher nicht geben. So werden die Preise für Wohnhäuser wohl weiter steigen.
Der aktuelle Marktbericht steht Ihnen hier zum Download bereit.