frankfurter immobilien marktbericht – Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser
Topseller: Reihenmittelhäuser in sehr einfacher bis gehobener Lage
Mit nur 41 Verträgen bewegte sich die Anzahl der verkauften Neubauten auch im Jahr 2017 auf dem niedrigen Niveau der Vorjahre. Davon befanden sich 19 in Kalbach und 17 in Sachsenhausen. Der durchschnittliche Kaufpreis der Objekte in Kalbach lag bei rund 878.000 Euro, in Sachsenhausen bei 970.000 Euro.
Freistehende, „gebrauchte“ Einfamilienhäuser in sehr guten und gehobenen Wohnlagen erzielten durchschnittlich 928.000 Euro. Objekte in sehr einfachen bis mittleren Wohnlagen kosteten im Mittel 532.000 Euro. Preiskategorien unter 700.000 Euro waren zumeist Baujahre vor 1950 und befanden sich mehrheitlich in mittleren und einfachen Lagen.
Reihenendhäuser der Baujahre vor 1950 waren mit einem mittleren Verkaufspreis von 307.100 Euro am günstigsten. Für 18 Objekte in der Baujahresklasse 1950 bis 1974 stiegen die Durchschnittspreise mit 511.100 Euro um fast 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Baujahre ab 2000 (ohne Neubau) kosteten im Mittel 600.500 Euro und verzeichneten dadurch einen Preisfall von fast fünf Prozent.
17 Reihenmittelhäuser in sehr guter Lage erzielten durchschnittlich rund 940.000 Euro. Das sind rund 80 Prozent über dem Vorjahresniveau. Darunter waren 13 Neubauobjekte in Sachsenhausen. Die übrigen Transaktionen waren über das Stadtgebiet verteilt und wiesen Baujahre vor 1960 auf.
Selbstnutzer weichen vermehrt ins Umland aus. Hier wurden mehr Einfamilien- und Doppelhäuser verkauft als im Stadtgebiet. Die erhöhte Nachfrage treibt auch hier die Preise. Reihenmittelhäuser sind mittlerweile eine interessante Alternative zu klassischen Eigentumswohnungen geworden.
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