Trotz Corona: Positive Bilanz im Münchner Wohnungsbau
Das Münchner Referat für Stadtplanung und Bauordnung zieht für das erste Halbjahr 2020 eine positive Bilanz im Wohnungsbau. Trotz Corona-Krise konnten ca. 4.000 neue Wohnungen gebaut und neun Prozent mehr Baugenehmigungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erreicht werden. Im laufenden Jahr genehmigte die Lokalbaukommission über 5.650 neue Wohneinheiten. Im Bereich der Baurechtsschaffung wurden durch Beschlüsse des Stadtparlaments über 1.800 neue Wohneinheiten in Bebauungsplangebieten auf den Weg gebracht – verbunden mit einem hohen Anteil an Wohnungen für mittlere und untere Einkommensgruppen sowie der Entwicklung neuer Grün- und Freiflächen, Verkehrskonzepte und neuer Kita-Standorte. Darunter fallen zum Beispiel die Erweiterung der Wohnsiedlung an der Appenzeller- und der Bellinzonastraße in Fürstenried West, das begrünte Hochhaus an der Arabellastraße in Bogenhausen und die Quartiersentwicklung an der Truderinger Straße in Berg am Laim.