Aigner Immobilien stemmt sich gegen den Trend auf dem Immobilienmarkt
Das zunehmend schwierig gewordene Marktumfeld hat das Ergebnis der Aigner Immobilien GmbH im ersten Halbjahr 2023 nur wenig beeinträchtigt. Mit einem Umsatz von 8,4 Mio. Euro setzt das Immobilienunternehmen die dynamische Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre fort. Trotz des massiven Einbruchs der Transaktionszahlen auf dem Münchner Immobilienmarkt blieben die Verkäufe des Maklerhauses stabil.
Allein zwischen Januar und Mai 2023 sind die Vertragszahlen auf dem Münchner Immobilienmarkt laut des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 % eingebrochen. (Die Halbjahreszahlen liegen noch nicht vor.) Dieser starke Rückgang spiegelt sich jedoch nicht in den Zahlen der Aigner Immobilien GmbH wider: Das Unternehmen verzeichnete lediglich 8 % weniger Transaktionen im ersten Halbjahr 2023.
Nach einem eher verhaltenen Start entwickelten sich das Ende des ersten Quartals sowie das zweite Quartal aufgrund von Aufträgen mit großen Vermittlungsvolumina äußerst umsatzstark. Zudem profitierte die Aigner Immobilien GmbH von einem leichten Wiederanstieg der Kaufanfragen, die 2022 als Konsequenz der mehrfachen Zinserhöhungen laut internen Auswertungen um 26 % zurückgegangen waren.
„Trotz der derzeitigen Marktentwicklungen ziehen wir eine positive Bilanz des ersten Halbjahres 2023“, sagt Thomas Aigner, Inhaber und Geschäftsführer der Aigner Immobilien GmbH. „Pro Tag hatten wir zwei bis drei Notartermine, zehn Immobilienbewertungen, 31 Besichtigungen, 110 Kauf- und 203 Mietanfragen sowie 124 neu angelegte Suchanfragen. Sowohl Umsatz als auch Transaktionen entwickeln sich äußerst stabil, obwohl die offiziellen Zahlen des Gutachterausschusses eine andere Sprache sprechen. Im vergangenen Jahr sind die Kauffälle in München um 29 % eingebrochen und auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres erleben wir einen dramatischen Rückgang von 4.725 Verträgen zwischen Januar und Mai 2022 auf jetzt 2.499.“
Aufgrund der derzeit starken Auftragslage und der umfangreichen Vertriebsmöglichkeiten blickt der Immobilienexperte zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte.
Geschäftsführerin Jenny Steinbeiß ergänzt: „Die geringen Vertragszahlen auf dem Münchner Markt machen deutlich, dass sich die Käuferschichten verschoben haben. Dennoch können wir aufgrund unseres langjährig gepflegten, internationalen Netzwerkes auf der einen Seite und unserer internen Finanzierungsberatung andererseits nach wie vor Käufer generieren. Eigentümer mit Verkaufsabsichten wenden sich gerade in Krisenzeiten an langjährig erfahrene Experten mit hoher Transaktionskompetenz und guten Kontakten. Und genau dafür steht die Aigner Immobilien GmbH.“