Panoramablick München

München hat die beste Lebensqualität

München bietet von allen Großstädten Deutschlands die beste Lebensqualität. Allgemein lässt es sich im Süden und Südwesten Deutschlands besser leben als im Norden und im Osten. Das ergeben die Auswertungen der Datenbank QUIS. Diese hat einen Indikator entwickelt, der die Lebensqualität für jedes Wohnquartier in Deutschland bewerten kann.

QUIS ist die größte Datenbank für den Wohnungsmarkt in Deutschland. Immobilienunternehmen nutzen die Auswertungen von QUIS zum Beispiel für Investitionsentscheidungen. Zur Beurteilung der Lebensqualität werden Daten zur Umweltqualität, zur Infrastruktur und der Wirtschaftskraft am Standort ausgewertet. Dabei stützt sich QUIS auf eigene sowie externe Quellen. Beim Deutschlandvergleich der Städte ab 100.000 Einwohner:innen zeigt sich: Acht der zehn Städte mit der höchsten Lebensqualität Deutschlands befinden sich in Bayern und Baden-Württemberg. Hinter dem Spitzenreiter München folgt Heilbronn. Hier haben 96 Prozent aller Wohnquartiere einen höheren Lebensqualität-Index als der Bundesdurch-schnitt. Platz drei belegt Karlsruhe mit 96 Prozent. Die einzigen norddeutschen Städte in der Top Ten sind Braunschweig mit 95,1 Prozent und Wolfsburg mit 94,2 Prozent überdurchschnittlich lebenswerten Wohnquartieren.

Gute Werte vor allem im Süden und Westen

QUIS hat auch die Ebene der Landkreise und der kreisfreien Städte in Deutschland unter-sucht. Hier schneiden der Süden und der Südwesten Deutschlands ebenfalls besser ab als der Norden und der Nordosten. Eine Ausnahme bilden die Großstädte. Diese haben unabhängig von der Region eine überdurchschnittliche Lebensqualität. In Bayern und Baden-Württemberg gibt es die meisten Landkreise und kreisfreien Städte, in denen mindestens 90 Prozent der Wohnquartiere einen Lebensqualitätsindex über dem Bundesdurchschnitt aufweisen.
Ein gemischtes Bild ergibt sich im Westen. Dort bieten die Landkreise in der Peripherie der Großstädte – wie zum Beispiel Köln und Düsseldorf – insgesamt eine überdurchschnittliche Lebensqualität. Je weiter die Landkreise von diesen Städten entfernt sind, desto geringer ist die Lebensqualität. Im Norden liegen die kreisfreien Städte Braunschweig, Wolfsburg, Hamburg und Rostock an der Spitze. Dort ist die Lebensqualität in mehr als 80 Prozent der Wohnquartiere über dem Durchschnitt. In der Region Hannover und dem benachbarten Landkreis Schaumburg ist die Lebensqualität in rund zwei Drittel der Wohnquartiere überdurchschnittlich gut. Im Osten bieten die Städte Jena, dann Potsdam, Berlin und Rostock die höchste Lebensqualität. Auch einzelne Vororte von Leipzig und Dresden schneiden sehr gut ab.

Einfluss auf den Immobilienmarkt

„Die Lebensqualität und die Immobilienwerte an einem Standort stehen in einer deutlichen Korrelation zueinander: Dort, wo die Menschen gute Lebensbedingungen vorfinden, sind sie eher bereit, hohe Immobilienpreise und Mieten zu zahlen. Das können wir mit QUIS sehr gut belegen. Damit rentieren sich Investitionen in die Lebensqualität sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für Immobilieninvestoren, Politik und Verwaltung“, sagt Bettina Harms von QUIS. „Dabei gilt: Die Dimensionen der Lebensqualität entsprechen weitgehend unserer Vorstellung von Nachhaltigkeit in der Dreiteilung: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Wer in Nachhaltigkeit investiert, steigert also gleichzeitig die Lebensqualität im Quartier. Davon profitieren die Umwelt, die Menschen – und die Wertentwicklung der Immobilien.“

Umweltqualität und Nachbarschaft sind wichtiger

Zur Ermittlung des Lebensqualität-Indikators greift QUIS auf Daten über Umwelt, Infrastruktur und Nachbarschaft zurück. Umweltqualität gemessen an Luft-und Wasserqualität, Grünflächen und Lärmbelästigung. Nachbarschaft gemessen an Kaufkraft, Haushaltseinkommen und Arbeitslosenquote. Infrastruktur gemessen an Anbindung und Entfernung zu Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, Geschäften und Gastronomie. Diese fließen gewichtet in den Indikator ein. Dabei erhalten die Umweltqualität und die Nachbarschaft etwas mehr Gewicht als die Infrastruktur.

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