Münchner Einzelhandelsmarkt: Es bleibt schwierig
Der Münchner Einzelhandelsmarkt leidet weiterhin unter der inflationsbedingten Kaufzurückhaltung der Bürger und den Umbrüchen durch den E-Commerce. In den großen Einkaufszentren ist der Leerstand mittlerweile unübersehbar. Die Eigentümer versuchen, die Flächen mit Pop-up-Stores oder kulturellen Angeboten zu füllen. Neue Mieter wie die Planungsbüros des Möbelhändlers Ikea nutzen zudem die sinkenden Mieten, um ihre Konzepte auszuprobieren.
Lebensmitteleinzelhändler in München weiterhin gefragt
Gefragt sind bei Vermietern und Investoren weiterhin Lebensmitteleinzelhändler, die sich als krisenfest erwiesen haben.
In den Münchner Haupteinkaufslagen haben sich die meisten Leerstände mittlerweile wieder gefüllt. Die Vermieter mussten jedoch deutliche Abstriche bei den Mieten und den Mietvertragslaufzeiten machen.
Die deutlich gestiegenen Büromieten in der Innenstadt lassen Eigentümer von Geschäftshäusern in den gefragten Lagen darüber nachdenken, einen Teil der bisherigen Einzelhandelsflächen in Büros umzubauen. Auch Wohnen in der Innenstadt wird, wo es möglich ist, diskutiert.
Weitere Informationen über den Münchner Einzelhandelsmarkt lesen Sie in unserem immobilien marktbericht investment 23/24.