Baustelle von Mehrfamilienhäusern mit Spitzdach

Baubranche Auftragslage sinkt wieder

Nachdem die Auftragslage in der Baubranche im Februar und März dieses Jahres etwas besser wurde, ist sie nun wieder leicht gesunken. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. So verzeichneten die Auftragseingänge im April 2024 ein Minus von 1,5 Prozent. Im Februar gab es ein Plus von 2,7 Prozent, im März 2024 betrug es 3,1 Prozent.

Zuwachs im Tiefbau

Einen leichten Zuwachs mit 0,9 Prozent verzeichnet der Tiefbau, zu dem auch staatliche Aufträge im Straßenbau gehören. Der Bereich Hochbau, zu dem auch der Wohnungsbau gehört, ist mit einem Rückgang von 4 Prozent stärker betroffen.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Auftragseingang insgesamt um 2,3 Prozent, was vor allem auf die bessere Lage im Tiefbau zurückzuführen ist. Hier gab es im Vorjahresvergleich ein Plus von 7,9 Prozent. Der Hochbau nahm hier im Vergleich zum Vorjahr um ebenfalls 4 Prozent ab.

Beim Umsatz gab es im April dieses Jahres ein Plus von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Insolvenzen im Bau steigen

Nach wie vor bleibt der Auftragsmangel das Hauptproblem der Branche. Entsprechend steigt auch hier die Zahl der Firmeninsolvenzen mit 27,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr stark an.

„Die deutliche Zunahme der Insolvenzen im Bauhauptgewerbe ist besorgniserregend und vor allem auf die katastrophale Lage im Wohnungsbau zurückzuführen“, sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe. Genehmigungs- und Auftragszahlen seien stark eingebrochen und jetzt drohe die Abwanderung von tausenden Fachkräften.

Lesen Sie hier ein Statement von Thomas Aigner zur katastrophalen Lage in der Wohnungsbaubranche und was die Politik tun könnte, um die Situation zu entschärfen.

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